„Das Ergebnis stellt eine harte Belastung für die Unternehmen dar und ist an der Grenze dessen, was tragbar ist, zumal wir vor einer Rezession stehen. Gleichzeitig haben wir aber nun Planungssicherheit, wenn das Ergebnis in NRW übernommen wird.“
Maier-Hunke begrüßt die vereinbarte Laufzeit von 24 Monaten sowie die Flexibilisierung beim tariflichen Zusatzgeld sowie bei der Inflationsausgleichsprämie, mit der auf die wirtschaftliche Lage der Unternehmen Rücksicht genommen werden könne. Die Tarifparteien haben sich außerdem auf einen Prozess verständigt, der sicherstellt, dass jederzeit schnell und flexibel auf eine mögliche Energienotlage während der Laufzeit des Tarifvertrags reagiert werden kann.
„Die Tarifpartnerschaft hat zu einem Ergebnis geführt, mit dem ein harter Arbeitskampf abgewendet werden konnte“, so Maier-Hunke. „Das ist momentan sicher im Interesse aller Beteiligten.“