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ZUKUNFTSTAG am Hönne-Berufskolleg

Im vergangenen Jahr hatte der Märkische Arbeitgeberverband Schulen und Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet, die sich in der Corona-Krise besonders um das Thema Ausbildung verdient gemacht hatten. Das Hönne-Berufskolleg in Menden war auch dabei. Diese Schule fiel dadurch besonders auf, dass man bereits über die aktuelle Situation hinausdachte. Wie kann man die Technik und die Erfahrungen der Pandemie positiv nutzen? Was davon lässt sich künftig im Schulalltag einsetzen?

„Sonderpreis Zukunft“

Der MAV war davon beeindruckt, und daher bekam das Hönne-Berufskolleg damals den „Sonderpreis Zukunft“. Er beinhaltete das Versprechen, einen thematischen ZUKUNFTSTAG auszurichten. Diese Veranstaltung fand jetzt am 18. Februar tatsächlich statt. Wie der Name schon sagt, beschäftigte er sich mit dem Thema Zukunft unter verschiedenen Aspekten.

Ausstellung von Ausbildungsbetrieben

Mehrere MAV-Mitgliedsunternehmen präsentierten sich den Schülerinnen und Schülern morgens als Ausbildungsbetriebe. Die jungen Menschen bekamen also die Möglichkeit, im Gespräch mit der Industrie ihre eigene Zukunft aktiv zu gestalten.

Industrie 4.0 als neue Zusatzqualifikation

Um 11 Uhr ging es dann um Zukunftstechnologien. Mendens Bürgermeister Roland Schröder, Stadtwerke-Chef Bernd Reichelt, Stefan Lefarth, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiter Transformation und Digitalisierung bei dem Mendener Unternehmen HJS, sowie Vertreter des Berufskollegs und der Bezirksregierung sprachen in einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit dem MAV-Vorsitzenden Horst-Werner Maier-Hunke über das Thema Industrie 4.0. Anlass war eine neue Zusatzqualifikation, die das Hönne-Berufskolleg unter dem Namen „Digitale Fertigungsprozesse“ anbietet und die mit einer Ausbildung kombiniert werden kann. Nachmittags fanden Workshops statt, in denen Unternehmensvertreter über Kooperationsmöglichkeiten mit dem Berufskolleg informiert wurden.

Auszubildende gesucht!

„Industrie 4.0 ist Zukunft. Es würde uns freuen, wenn Sie uns auf dem Weg dahin begleiten“, so lud Host-Werner Maier-Hunke die Schülerinnen und Schüler zu Bewerbungen bei den M+E-Betrieben des MAV ein. „Wir schätzen und wir brauchen Ihre Mitarbeit!“ Für den MAV war der ZUKUNFTSTAG auch Gelegenheit, sich bei allen Schulen und Ausbildungsbetrieben erneut für das große Engagement in der Corona-Krise zu bedanken. Ausbildung bleibt in Zeiten des Fachkräftemangels eines der wichtigsten Themen in der Märkischen Region.

Horst-Werner Maier-Hunke beim ZUKUNFTSTAG.

Schulleiterin Helga Bendick mit der Urkunde des MAV aus dem Vorjahr.

Die Podiumsdiskussion.

Die Ausstellung ausbildender Betriebe.