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Märkisches Unternehmerforum beim Jahresabschluss

Impulsgeber Prälat Dr. Peter Klasvogt verstand es, die Zuhörer zum Nachdenken zu bringen. Sein Exkurs durch die verschiedenen Zeitenwenden der vergangenen 50 Jahre ließ die Teilnehmer der Jahresabschlussveranstaltung des Märkischen Unternehmerforums das Thema des Abends aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

„Ja, es sind viele existentielle Bedrohungen, die uns zurzeit belasten, es liegt jedoch an unserer eigenen Einstellung und Haltung, wie wir damit umgehen." Eine Antwort auf die Frage „Können wir Krise – wohin sich wenden in der Zeitenwende“ gäbe es nicht. Das müsse jeder für sich selbst herausfinden. Sich selbst zu stärken, Resilienz walten zu lassen, seien Instrumente, um Krisen zu bewältigen.

Sicherlich seien die aktuellen Ereignisse wie die Energiekrise, der Ukrainekrieg, der Mitarbeitermangel, die Infrastrukturprobleme oder auch der Umgang mit Corona durch die Häufung der einzelnen Ereignisse für Unternehmer fast untragbar, dennoch hätte der Klimawandel durchaus Priorität. Schließlich sorge er für ein großes Artensterben.

„Auch Kirche sei im Wandel und müsse sich neu aufstellen. Es brauche Visionäre auf allen Ebenen“, so Klagsvogt.

Im Anschluss an seinen Vortrag und beim anschließenden gemeinsamen Abendessen im Parkhotel „Fritz am Brunnen“ konnten die Gespräche und Gedanken vertieft werden.